Julias Erfahrung: Examensritter lohnt sich!

Hi Julia! Danke, dass Du uns ein bisschen von Deinen Erfahrungen mit Examensritter berichtest.  Erzähl doch zuerst mal, in welcher Phase der Examensvorbereitung Du gerade steckst und was Du Dir fürs Examen vorgenommen hast.

Ich bin aktuell in der Tauchphase, also in der „heißen“ Vorbereitungsphase für das 2. Staatsexamen. Im Mai schreibe ich die Klausuren.

Für das Examen habe ich mir zum einen vorgenommen meine Nerven zu bewahren und zum anderen mein Bestes zu geben.

Dann bist Du ja wirklich in der ganz heißen Phase. Wie bist Du auf Examensritter aufmerksam geworden und warum hast Du Dich entschieden, an dem Kurs teilzunehmen?

In den letzten Monaten hatte ich häufig Selbstzweifel und mir ständig eingeredet, ich könnte das alles nicht schaffen. Ich dachte, alle anderen wären sowieso besser als ich und dass ich deshalb im Vergleich ohnehin in den Klausuren nur schlecht(er) abschneiden könnte. Ich war dadurch ständig unmotiviert und unzufrieden mit mir selbst.

Ich habe Stunde um Stunde gearbeitet und hatte am Ende des Tages doch das Gefühl, nichts oder nur sehr wenig geschafft zu haben. Durchhaltevermögen hatte ich also, aber glücklich war ich mit der Situation nicht. Ich bin auch jemand, der dazu neigt, sich in seine Ängste herein zu steigern. Zudem war ich unsicher, wie ich die akute Vorbereitungsphase strukturiert angehen sollte.

Deshalb habe ich an einem Tag mal im Internet nach „psychologischer Unterstützung in der Examensvorbereitung“ recherchiert und bin auf Examensritter gestoßen. Ich habe dann mich aber nicht sofort angemeldet. Zuerst wollte ich sehen, wie ich in der ersten Woche der Tauchphase zurechtkomme.

Das ging nicht ganz so gut, wie ich mir erhofft hatte. Ich habe mich selbst dabei ertappt, wie ich meine Situation im Hinblick auf das Examen schwarzmalte. Ich hatte mal wieder negative Gedanken und das Gefühl, egal, wie viel ich lernen würde, die Chancen das Examen gut zu meistern, wären gering oder gar nicht gegeben.

Ein Beispiel: Ich war mir sicher, ich würde in den Klausuren keinesfalls Zeit haben, in den Kommentar zu schauen. Dann habe ich mir ausgemalt, dass es in den Klausuren mit Sicherheit Probleme geben würde, die ich ohne Kommentar nicht lösen kann. Und weil ich ja keine Zeit für einen Blick in den Kommentar habe, würde ich keine gute Klausur schreiben.

Schließlich hatte ich genug von diesen negativen Gedanken und habe mich dann entschlossen Examensritter auszuprobieren.

Danke, dass Du diese Sorgen so offen schilderst. Wir sind uns sicher, dass sich viele andere mit diesen Gedanken gut identifizieren können. Hat Examensritter bei Dir eine Veränderung bewirkt? Was konkret ist jetzt anders?

Durch Examensritter fühle ich mich jetzt selbstsicherer und motivierter. Zunächst einmal hat mir geholfen, dass ich mich verstanden fühle. In den vielen Kommentaren im Kurs habe ich schnell gesehen, dass ich nicht allein mit meinen Ängsten und Problemen bin.

Vor allem hat mir die Analyse meiner eigenen Gedanken geholfen. Dadurch musste ich meine Gedanken selbst objektiver betrachten und habe festgestellt, dass keiner meiner Gedanken hilfreich war, sondern mich blockiert hat. Ich konnte mir zum Beispiel ja nicht wirklich sicher sein, dass es für mich absolut unlösbare Probleme gab und ich keinesfalls Zeit haben würde ich den Kommentar zu schauen. Ich kenne die Klausuren ja nicht und ich arbeite jeden Tag dafür, mir eine gute und solide Grundlage für die Klausuren zu schaffen.

Auch wenn das vielleicht ein bisschen simpel klingt: Mir das mit Hilfe von Examensritter klarzumachen, hat auch dazu geführt, dass ich meine Arbeit für das Examen selbst mehr anerkenne. Zudem sage ich mir jetzt jeden Tag, dass ich es schaffe.

Außerdem haben mir das Beispiel für einen optimalen Lerntag und der Beispielslernplan geholfen. Zuerst war ich etwas skeptisch. Doch ich habe es ausprobiert und es funktioniert. Ich schaffe jetzt mehr als mit meiner alten Herangehensweise und bin deutlich effektiver. Früher wurde ich irgendwann einfach unkonzentriert und habe dann nicht mehr viel von dem, was ich gelesen habe, aufgenommen. Das klappt jetzt durch das Intervall-Lernen besser. Außerdem achte ich auch darauf, genug zu schlafen.

Wow. Das klingt wirklich nach großen Fortschritten. Du hast es nicht nur geschafft, Deine negativen Gedanken in den Griff zu bekommen, sondern lernst jetzt auch noch besser. Das ist sehr beeindruckend. Glaubst Du, dass Examensritter auch bei anderen helfen.

Ja, ich würde Examensritter empfehlen. Zu erkennen, dass man ständig negative Gedanken in Bezug auf das Examen hat, die einem Angst bereiten und einen demotivieren, ist das Eine. Eine Art und Weise zu finden, diese Gedanken loszuwerden und optimistisch ins Examen zu gehen, habe ich hier gelernt.

Es braucht ein Stück weit Mut, weil man sich selbst analysieren und sich mit seiner eigenen inneren Einstellung auseinandersetzen muss. Es kostet auch etwas Überwindung, sich Unterstützung an die Seite zu holen, weil man befürchtet, es könnte ein Zeichen von Schwäche sein. Dem ist aber nicht so! Bei mir hat die Unterstützung durch Examensritter dazu geführt, dass ich mein altes Muster bzw. Netz aus negativen Gedanken verlassen habe und viel positiver an meine Examensvorbereitung herangehe als vorher.

Es hat sich also gelohnt!

Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für ein Interview genommen hast, Julia. Wir wünschen Dir ganz viel Erfolg im Examen!