Wie Claudius es mit Examensritter geschafft hat, sich auf das 2. Examen zu freuen

Eigentlich sollte Claudius nur so vor Selbstvertrauen strotzen: Er hat das erste Examen schon mit einer guten Note erfolgreich absolviert und dabei seine eigenen Erwartungen sogar noch übertroffen.

Doch stattdessen quält ihn in der Vorbereitung auf das zweite Examen ein Problem, das viele Referendare durchmachen, wenn sie ihr erstes Examen mit Prädikat abgeschlossen haben: Angst, den Erfolg nicht wiederholen zu können.

Examenskandidaten, die um die vier Punkte kämpfen, können das oft nur schwer verstehen. Aber während Claudius sich auf das zweite Examen vorbereiten will, stehen ihm Selbstzweifel im Weg:

Mein häufigster negativer Gedanke ist, dass ein erheblich schlechteres zweites Examen die Note aus dem ersten Examen entwerten würde. Das ich dann als ‚doch nicht so gut‘ entlarvt würde und andere dann schlechter von mir denken würden.

Claudius hat sich auf diese Weise innerlich noch mehr Druck gemacht. Permanent hatte er das Gefühl, nicht genug zu schaffen. Häufig war er am Ende des Tages unzufrieden, weil er sein Lernpensum wieder nicht geschafft hatte. Ein Teufelskreis:

Ich hatte Schwierigkeiten abzuschalten und mich auf Freizeitaktivitäten oder auch nur Gespräche mit meinem Freund einzulassen, weil ich im Kopf immer irgendwie beim Examen war.

Als er das erste Mal von Examensritter erfährt, dachte er noch, dass er die mentale Belastung auch selbst wieder in den Griff bekommt. Doch nachdem er bei einem Wochenendseminar eines Repetitors immer wieder Sätze gehört hatte wie „Wenn ihr das nicht schreibt, dann kann die Klausur nichts mehr werden“, ist er in Panik ausgebrochen und hat beschlossen, an Examensritter teilzunehmen:

Statt noch mehr Wochenendseminare zu buchen, die mir zwar ein bisschen mehr Wissen, aber auch ein bisschen mehr Panik bringen, habe ich deshalb entschieden, auch in meine Nerven zu investieren.

Rückblickend zeigt sich, dass Claudius exakt die richtige Entscheidung getroffen hat. Mit Hilfe von Examensritter ist es ihm gelungen, seine Angst vor dem Examen durch positive Gedanken zu ersetzen. Statt sich den Kopf darüber zu zerbrechen, ob er vielleicht „doch nicht so gut“ ist, hat er es geschafft, dem Examen positiv entgegenzusehen:

Meine Note aus dem ersten Examen habe ich mir verdient!

Jetzt kannst du noch einmal zeigen, was du kannst!

Nicht überraschend ist, dass Claudius mit diesen Gedanken jetzt deutlich besser lernen kann:

Ich fühle mich insgesamt ausgeglichener und blicke dem Examen gelassener entgegen. Natürlich kommt manchmal trotzdem noch eine gewisse Panik in mir hoch, wenn ich an das Examen denke, aber ich weiß jetzt besser, wie ich damit umgehen und die Aufregung auch für mich nutzen kann.

Ist es nicht beeindruckend, wie Claudius aus der Negativitätsspirale von Druck, Angst und Nicht-Abschalten-Können herausgekommen ist und jetzt sogar in der Lage ist, die Aufregung für sich zu nutzen? Oft reichen dafür schon ein paar kleine gedankliche Änderungen, um mehr Gelassenheit zurückzugewinnen und ein Gefühl von mentaler Stärke aufzubauen.

Im nächsten Schritt hat Claudius mit Hilfe unserer Tipps seinen Lerntag besser strukturiert:

„Durch Euren Beispiel-Zeitplan habe ich mehr Energie und kann meine Tage dadurch besser nutzen. Vorher bin ich häufig immer wieder abgedriftet und hatte dann am Ende des Tages das Gefühl, nichts geschafft zu haben. Jetzt versuche ich nach Eurem Beispiel-Zeitplan jeden Tag mein Pensum zu schaffen, was meistens auch sehr gut klappt, sodass ich den Tag mit einem guten Gefühl beenden kann.“

Wir lieben diese Erfolgsgeschichten, weil wir uns selbst auch noch genau an die endlosen Stunden in der Bibliothek erinnern können, in denen man sich immer wieder fragt, wie man das alles bis zum Examen schaffen soll. Ganz besonders gefreut haben wir uns deshalb über die letzten Worte von Claudius:

Danke für die vielen Anregungen. Ich freue mich gerade fast aufs Examen!

Zuletzt finde ich es super, dass ihr auf alle Kommentare antwortet. Eure Tipps sind wirklich hilfreich und manchmal reicht schon ein kleiner Anstoß von jemandem, der das gleiche durchgemacht hat, um sich einen Ruck zu geben.

Wir bedanken uns bei Claudius für seine offenen Worte und sind auch ein bisschen stolz, dass wir mit Examensritter dazu beitragen konnten, dass Claudius gelassener und positiver durch die Examensvorbereitung kommt.

Viel Erfolg im Examen!